Moxibustion
Moxibustion bezeichnet den Vorgang der Erwärmung
von speziellen Akupunktur-Punkten des Körpers.
Zum Abbrennen wird Moxakraut verwendet.
Das sind die getrockneten Blätter des Beifußes.
Beim Abbrennen entsteht Wärme und
dabei werden die Wirkstoffe frei.
Durch die Erwärmung wird in den Schweißdrüsen der Haut
ein Stoff freigesetzt, der die Nervenendungen in der Haut stimuliert.
Diese Anregung wirkt auf die Hirnanhangdrüse und die Nebennieren und führt zur Ausschüttung von Hormonen. Die Wärme fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Auch das körpereigene Immunsystem wird durch den Wärmereiz unterstützt.
Die Moxibustion ist eine japanisch-chinesische Therapieform, die vor allem in der Schmerztherapie angewandt wird.
Schröpfen
Kleine Gläser auf der Haut des Patienten sollen mittles Unterdruck die Verspannungen lösen und somit den Schmerz lindern. Das Verfahren ist seit tausenden von Jahren bekannt.
Zuerst muss der Therapeut die Muskelverspannungen oder ähnliche auffällige Stellen ertasten. Dazu fährt er mit den Fingern langsam den Rücken entlang. Findet er diese Stellen, so setzt er zum trockenen Schröpfen die gläserne Glocken direkt an diesen Punkten auf die Haut.
Es entsteht ein Unterdruck der die Haut in die Gläser saugt. Es wird der Bereich sehr stark durchblutet und Schlackenstoffe lösen sich.
Auch von der umliegenden tieferen Muskulatur, mit dem Effekt das sich diese Verspannungen lösen. Zuletzt wird noch zusätzlich das Immunsystem stimuliert.
Verspannungen und speziell Nackenverspannungen